Fritz Rohde

Mittwoch, 23 Dezember 2020 11:49

Gedanken zum Jahreswechsel

»Draußen Corona, drinnen meine Frau. Und wo soll ich hin?« – Diesen entweder ernsthaft verzweifelten oder scherzhaften Ausruf mit zumindest ein bisschen Ernst dahinter las ich vor kurzem in den Sozialen Medien. Was ist da dran? Erleben Sie das tatsächlich in Ihrem Umfeld auch so? Fühlen wir uns nicht mit manchen Menschen eher eingesperrt, in der Wohnung oder im Büro, am Arbeitsplatz? Fühlen wir uns nicht von anderen Menschen und Orten eher abgetrennt oder sogar ausgesperrt? Beides ist kein schönes Gefühl. Die einen zu weit weg, die anderen vielleicht schon zu nah? Und wir mittendrin. Zu Jesu Zeiten gab es eine ähnliche Situation. Damals trennte aber nicht ein Virus die Menschen und Orte voneinander, sondern religiöse Vorstellungen und eine damals sehr ansteckende, in der Regel tödliche Infektionskrankheit: Lepra.

In diese Zeit und in diese Situation sprach Christus die Worte, die als Bibelvers über dem ganzen Jahr 2021 stehen: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist!“ (Lukas 6, 36) Christus lädt uns ein, dass wir uns von dem äußerlichen und dem innerlichen Druck in diesen Tagen nicht kleinkriegen lassen. Dass wir die Situation beklagen dürfen, dabei aber unser Herz nicht vor denen verschließen, die damit anders umgehen. Denen es vielleicht schwerer fällt all das zu akzeptieren, was wir gerade erleben. Und, dass wir die nicht aus dem Blick verlieren, die unter den Umständen wirklich zu leiden haben. Fragen Sie sich selbst: Was sind die kleinen, angenehmen Dinge auf die ich gerade verzichten muss im Gegensatz zu dem, worauf andere gerade verzichten müssen. Wo kann ich, wo können Sie etwas dazu beitragen, dass die Situation für alle Beteiligten leichter zu ertragen ist? Wie kommen wir weg davon, dass nur zählt, was uns gerade bewegt? Lassen wir uns auch noch von andern und ihrem Schicksal bewegen? Und was ist mit uns selbst? Sind wir barmherzig zu uns? Die Adventszeit, Weihnachten, der Jahreswechsel und der Start in das neue Jahr werden trotz erster Meldungen über einen Impfstoff nicht so wie gewohnt stattfinden können. Haben wir da Erbarmen mit uns, dass wir vielem nicht so gerecht werden können? Wo es uns schwerfällt Erbarmen mit uns und anderen zu haben, da lädt Christus uns in seine Arme und in die Gemeinschaft untereinander ein. Im Vertrauen auf ihn und im Vertrauen aufeinander dürfen wir das ansprechen und loslassen, was uns jetzt besonders unzufrieden macht. Wo es uns schwer fällt, gelassen zu bleiben bei all dem, da dürfen wir uns doch fallen lassen auf den, der alles in der Hand hält: Unseren Vater im Himmel!

Eine unvergessliche, gelassene Adventszeit und einen gesegneten Jahreswechsel wünscht Ihnen

Ihr Fritz Rohde

Freitag, 18 Dezember 2020 12:03

Die etwas andere Weihnachtsgeschichte...

Im Video sehen Sie die Predigt vom 3. Advent in unserer Gemeinde. In dieser Predigt geht es um eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Hirten, Engel und die Krippe im Stall mit dem Jesuskind kennen wir. Aber es gibt auch noch eine andere Weihnachtsgeschichte. Darüber redet Pastor Fritz Rohde im folgenden Video:



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Mittwoch, 02 Dezember 2020 15:20

Predigt zum 1. Advent

Im Video sehen Sie die Predigt vom 1. Advent in unserer Gemeinde. In dieser Predigt geht es um die Frage, wie wir dankbar sein können in schweren Zeiten und, wie wir wieder Freude daran finden Gott zu loben. Es predigt Frank Hoffmann aus unserer Partnergemeinde, der FeG Mölln.



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Sonntag, 04 Oktober 2020 16:23

Ich habe Hunger! - Predigt zu Erntedank

Im Video sehen Sie die Predigt vom 1. Advent in unserer Gemeinde. In dieser Predigt geht es um die Frage, wie wir dankbar sein können in schweren Zeiten und, wie wir wieder Freude daran finden Gott zu loben. Es predigt Frank Hoffmann aus unserer Partnergemeinde, der FeG Mölln.



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In dieser Predigt vom 27. September 2020 zu unseren neuen Leitgedanken geht es darum, dass wir nur aus Gottes Gnade leben. Aus dieser Kraft heraus ist es auch möglich, einander und anderen zu vergeben:



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Warum brauchen wir einander? Was braucht es für ein gutes Miteinander in der Gemeinde Gottes und was sind die Herausfordeungen dabei? Diese und andere Fragen bedenken wir in dieser Predigt vom 20. September 2020 zu unseren neuen Leitgedanken:



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Was bedeutet es für den Glaubenden und die Gemeinde im Glauben und in der Liebe zu wachsen? Wie geht das und was sind die Herausfordeungen dabei? Diese und andere Fragen bedenken wir in dieser Predigt vom 13. September 2020 zu unseren neuen Leitgedanken:



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Was bedeutet es für den Glaubenden und die Gemeinde auf dem Weg zu sein? Was ist die strahlende Zukunft, auf die beide zugehen? Diese und andere Fragen bedenken wir in dieser Predigt vom 6. September 2020 zu unseren neuen Leitgedanken:



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Sonntag, 30 August 2020 15:25

(M)ein Leben für Gott?!

Was bedeutet es von Gott gerufen zu sein? Was ist meine Bestimmung? Ist das immer leicht mit Gott auf dem Weg zu sein? Diese und andere Fragen bedenken wir in dieser Predigt vom 30. August 2020:



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Wie kommen wir mit unserem Leben ans Ziel? Ist es schlimm, wenn nicht alles so läuft, wie ich das will? Ein paar mögliche Antworten gibt es in diesem Video:



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